Monumente

Innerhalb der Burgmauern steht die Kirche der Santa Maria da Assunção (Maria Himmelfahrt) vom Volksmund auch Nossa Senhora do Sardão (Unsere Frau vom Molch) genannt, da das Bildnis angeblich in einem Gestrüpp voller Molche gefunden wurde. Das ursprünglich in romanischem Stil errichtete Gotteshaus, das älteste Braganças, wurde ab dem 16. Jahrhundert einschneidend verändert und präsentierte sich zwei Jahrhundert später als Barockkirche.

Bemerkenswert an der Fassade der reich geschmückte Eingang mit seinen interessanten, gekrümmten Säulen, die in Weintrauben und Blättern auslaufen sowie die seitlichen Nischen. Auch das Innere mit seinen drei Mittelschiffen wurde im Zuge der von Jerónimo de Meneses geförderten Umbaumaßnahmen von 1580 beträchtlich modifiziert. Aus dieser Zeit stammen die Capela da Nossa Senhora dos Prazeres, die Capela dos Figueiredos mit ihrem Renaissanceeingang und die eigentliche Hauptkapelle. Bemerkenswert ist ebenfalls die Capela de Santo Estevão, insbesondere wegen ihres zu Ende des 17. Jahrhunderts auf Geheiß von Lopo de Magalhães angefertigten Altaraufsatzes.